Unsere emsige Wanderführerin Gertrud hat uns für den 7. August eine romantisch angehauchte Sonntagswanderung mit viel Abwechslung im Programmablauf ausgearbeitet.
Mit dem 9-€-Ticket kommt man ja fast überall hin und auch wieder weg, wenn auch manchmal mühsam in den überfüllten Bussen und Zügen. Vom Festspielhaus führte uns die Anfahrt zum ehemaligen Stift und Kloster Allerheiligen zunächst zum Ruhestein und von dort aus über Ottenhöfen zur Klosterruine Allerheiligen auf der Gemarkung von Oppenau. Zunächst stand die Besichtigung der Ruine des ehemaligen Prämonstratenser-Chorherrenstifts an, dessen Gründung auf die Jahre 1195 oder 1196 zurück geht und das 1657 zur Abtei erhoben und im Jahr 1803 säkularisiert wurde. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts endeckten im Zuge der Romantik Touristen wieder die Überreste der mehrfach auch durch Brände zerstörten Anlage. (Quelle: Wikipedia)
Nun konnte die nahezu 11km lange, fast 3-stündige Wanderung über die Allerheiligen-Wasserfälle und dann die durch das Lierbachtal hinunter nach Oppenau führende abwechslungsreiche Wegstrecke angegangen werden. Den Abschluss fanden die 17 Wanderinnen und zwei Wanderer im Café am Eck in Oppenau, das uns freundlichst empfangen hatte und höchst flexibel bediente. Danke, dass es noch gastgebende Menschen gibt, deren Lachen auch im Stress nicht untergeht! Gut gestärkt kamen wir mit dem Zug über Appenweier durch das Rheintal wieder zurück nach Baden-Baden.
Herzlichen Dank auch an Gertrud! Man vergisst ja manchmal leicht, was unsere Wanderführer/innen in der Vorbereitung der Touren alles leisten. An dieser Stelle wieder einmal Danke an alle unsere Engagierten!
Bilderbogen:
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Text und Fotos: Herbert Kretz