Gelungenes Zusammenspiel von Kultur, Geselligkeit und Bewegung beim Wandern

Dass es eine Mariengrotte im Rebland gibt, weiß der neugierige Wanderer am vergangenen Sonntag, als er sich der reinen achtköpfigen Frauengruppe zwecks kulturhistorischen Erkundungen auf dem „Hauenebersteiner Rundweg“ hinzugesellt. Aber eine Mariengrotte im Hauenebersteiner Wald? Bisher unbekannt. Wüstung Nothausen, Kapellenruine, Schlössel, Kahlesgut, Blaumutzenkreuz, Erdlöcher und Pingen??? Nie gehört! Dreitannenhütte? Nie daran vorbei gekommen. Steinbrüche am Eberbach? Nie eines näheren Blickes gewürdigt beim Vorbeifahren mit dem Fahrrad!

Solche und etliche andere Begriffe konnte man sich erschließen,  wenn man der von unserer Wanderführerin Barbara Kast gründlich vorbereiteten und geführten Wanderung aufmerksam folgte. Zwar war an vielen Stellen die Gelegenheit geboten, auf den Schildern entlang des „Hauenebersteiner Rundwegs“ * selbst Vertiefendes nachzulesen, aber was kann eine lebendige, sachkundige Schilderung ersetzen?* (Initiativen: Heimat- und Kulturverein Haueneberstein e.V.  und die Gruppe ARS BIBENDI) = Kunst des Trinkens

 Wir danken Barbara für diese kulturhistorische Wanderung, die uns in knapp 5 Stunden auf dem ca. 13 km langen Rundkurs viel Vergnügen, Abwechslung und Kurzweil bereitete. Hier einige Eindrücke: (zum Vergrößern bitte einfach anklicken)

Text und Fotos: Herbert Kretz 07.012.21