8,3 km

ca. 2,5 h

50 m im Auf- und 310 m im Abstieg

Länge: ca. 8,3 km
Gehzeit: ca. 2,5 Stunden
Höhendifferenz: ca. 50 Hm im Auf- und 310 Hm im Abstieg

Von der Bushaltestelle „Kapelle“ am Kreisel in Ebersteinburg laufen wir die Ebersteinburger Straße vor bis zur Hilsbrunnenstraße und biegen dort links ab. Nach gut 250 m verlassen wir die Straße und folgen der gelben Raute Richtung Obere Ochsenmatten. Nach rechts hat man einige schöne Ausblicke auf die Burg Alt Eberstein oberhalb von Ebersteinburg – zumindest so lange die Bäume noch unbelaubt sind.

Nach ungefähr 500 m biegen wir wieder rechts ab auf den Blochweg und erreichen nach ca. 5 Minuten die kleine Fünf-Quellenhütte. Wir lassen die Hütte links liegen und folgen rechts dem Quellenweg (gelbe Raute). Dieser macht zuerst eine Schleife und führt uns dann eine ganze Zeit lang am Eberbach entlang. Immer wieder kommen wir an kleinen, zum Teil künstlich angelegten „Tümpeln“ vorbei – über die sich bestimmt viele Insekten und sonstige Waldbewohner freuen. Auffällig sind entlang des Weges Geißblatt und Efeu, das sich an ziemlich vielen Bäumen hochrankt und teilweise interessante Spuren an den Stämmen hinterlässt.

An der Weggabelung an den Unteren Ochsenmatten wechseln wir von der gelben zur blauen Raute und folgen dem Saumweg Richtung Ruine Ochsenstall. Hier treffen wir auf den „Chaisenweg“ – eine historische Wegstrecke zwischen Bad Rotenfels und Baden-Baden, der separat ausgeschildert ist. An den Ochsenmatten gibt es auch heute noch Weiden und wenn man Glück hat, kann man ein paar „Ochsen“ antreffen. An der nächsten Weggabelung verlassen wir den Chaisenweg wieder und folgen der blauen Raute, die uns zur Ruine Ochsenstall führt. In der geheimnisvollen Ruine steht ein Picknicktisch für eine Rast bereit. Wann das Gebäude errichtet wurde, und ob es tatsächlich als Stall gedient  hat, ist nicht bekannt.

Knapp 400 m nach dem Ochsenstall treffen wir wieder auf den Chaisenweg und folgen ihm bis zur Kellersbildhütte, die mit ihrer idyllischen Lage und einem angelegten Biotop zu einer nächsten Rast einlegt. Am Kellersbild wird auf einer kleinen Tafel die Sage rund um das Kellersbild erläutert. Wer sich eher für die Fauna interessiert, achtet auf den Mammutbaum und eine Sicheltanne. Auch der neu gestaltete Brunnen ist einen Blick wert. Der ist nett anzusehen, aber dafür, sich die Trinkflasche aufzufüllen, ist er nicht mehr geeignet – die Autorin findet, er sieht eher wie eine Pferdetränke aus.

Knapp 500 m hinter der Kellersbildhütte (Dollenstraße) biegen wir nach links ab (Holzschild) und wandern 1 km bis zum Grünen Stein, und danach den Eselmattenweg entlang Richtung Neues Schloß. Wir queren den „Alten Schloßweg“ – die Fahrstraße hinauf zum Alten Schloß – und laufen geradeaus auf das ehemalige Gelände der Landesgartenschau.

Im Sommer und während der Öffnungszeiten empfiehlt sich ein letzter Einkehrschwung nach links in den Garten der Waldschänke am Hungerberg. Ansonsten geht es geradeaus weiter bis wir die Schloßstrasse am Neuen Schloß erreichen. Kurz dahinter führen dann die romantischen Burgstaffeln hinunter zu Lange Straße (Fußgängerzone). Mit dem Bus geht es ab Hindenburgplatz oder Leopoldsplatz wieder nach Hause.

Weitere Informationen unter folgenden Links:

Tourbeschreibung auf Outdooractive:
Ebersteinburg-Fünfquellenhütte-Ochsenstall-Kellersbildhütte-Grüner Stein-Neues Schloss-Hindenburgplatz