Tiergarten-Entenstall-Roßeisenweg-Grünbachtal-Gallenbach

Wir fahren mit den Bus L 214 oder 216 zur Haltestelle Tiergarten/cts-Klinik

Der Weg hinter der Bushaltestelle führt uns ins Michelbachtal, der uns danach bergauf zwischen Golfplatz und Hofgut Fremersberg zur Entenstall-Hütte bringt.

Bei der Hütte nehmen wir den Waldweg oberhalb entlang der Straße bis zur „Klosterschänke“. Dort überqueren wir die viel befahrene Straße ins Rebland, gehen kurz links hoch, um rechts in den Roßeisenweg (Schranke) einzubiegen. Zunächst geht es durch dichten Wald bis wir um die Biegung kommen – und es eröffnet sich uns eine mediterran anmutende Natur. Mit Kiefern und Heidekraut. Allerdings nur bis wir zu den Fischteichen gelangen. Wir queren wieder die L84a und kommen hinter dem Wanderparkplatz ans Wanderportal Grünbachtal. Wir folgen der gelben Raute auf dem Sinegrabenweg. Ulis Schlemmerstube“ lassen wir links liegen. Auf einer asphaltierten Straße kommen wir zum Burgerhof, wo die Familie Linz eigene saisonale Erzeugnisse wie Obst und „Obstler“ anbietet. Nach Anmeldung ist man gerne bereit, eine Schnapsprobe zu veranstalten.

Weiter am erst vor kurzem zurückgebauten Wasserrückhaltebecken vorbei, und dann nach links über die Brücke über den Grünbach. Vielleicht treffen wir Len an, der in einem alten Bauwagen lebt, und früher für seine Holzskulpturen bekannt war.

Kurz danach kommen wir an das Hexendenkmal direkt am Wegesrand. Es wurde von dem Skulpturenkünstler Gerhard Stoll gestaltet.  Der Gedenkstein zeugt von  32 dort vor etwa 400 Jahren hingerichteten Männern und Frauen des ehemaligen Amtes Steinbach. Im März 2013 wurde die Stele von einem katholischen und evangelischen Pfarrer „eingeweiht“.

Über die Böschung klettern wir die Wiese links hoch zu den Weinbergen, der Asphaltweg durch die Weinberge des Varnhalter Sonnenbergs führt uns  zurück nach Gallenbach. Dort ist eine Bushaltestelle, die von Bus L 216 bedient wird (meistens halbstündlich).